There´s something wrong. I want to help her. But
all what I am doing is destroying her life. All what I am doing is making her crying. I see that she is so desperate. I see that she feels all alone. But what can I do? I am trying and trying to do my best. But I am such a silly loser.
Ich sehe wie verletzt und zerstört sie ist. Und ich hätte ihr ja nie gesagt wie es mir geht. Ich wäre einfach irgendwann gegangen. Doch andere mussten es ja besser wissen. Es wurde ihr alles schonungslos erzählt, keine Acht darauf genommen, dass ich doch sagte, dass es sie zerstören werde. Wenn ich es mehr unter Kontrolle hätte. Ich würde nachts nicht weinen. Ich würde schlafen. Ich würde glücklich sein. Doch es liegt nicht in meiner Hand. Ich fühle mich einfach so unglaublich hilflos. Wie kann ich das einem Menschen, der mir so Nahe liegt nur antun? Ich werde es wieder mit vollkommener Selbstaufgabe probieren. Ich werde nicht nur lächelnd durch die Schule gehen. Auch zu Hause werde ich lächelnd herum springen. Das verlangt man von mir. Ich weiß nur noch nicht wo ich die Energie dafür her kriege. Und ich weiß noch nicht, wie ich ihr erklären soll, weshalb ich trotzdem noch in Therapie gehe. Vielleicht sollte ich ihr zu liebe nicht mehr gehen.
Sie will zu dem Oberarzt aus Tulln gehen, der nun eine eigene Praxis hat. Sie ist mit ihm super zu recht gekommen. Ich überhaupt nicht. Ich konnte ihn nicht ausstehen. Er hat mich noch viel mehr ruiniert. Nicht verstanden. Nicht einmal probiert mich zu verstehen. Es hat mir lediglich gezeigt, dass ich die Böse bin. Mir vorgeworfen, dass sie Suizidversuche in Wahrheit einfach nur eine Methode sind, um alle nach mir tanzen zu lassen. Verdammt. NEIN. Wer würde sein Leben aufs Spiel setzen nur um das zu bekommen was er will? Ja in gewisser Weise erreiche ich durch den Tod was ich will. Ich erreiche das Leben nach dem Tod. Ich erreiche einen Neuanfang. Aber mit dem Suizidversuch erreiche ich doch nichts. Außer, dass ich viele Menschen traurig mache... was ich ja nicht will. Nun stehe ich vor folgender Entscheidung. Ich gehe weiterhin zu meiner Psychiaterin, die zwar unglaublich direkt ist, aber einigermaßen versteht... Soweit man mich verstehen kann. Oder halt nicht versteht, aber zumindest nicht missversteht. Oder ich gehe zu dem anderen Arzt. Den meine Mutter bevorzugt. Durch den es mir aber wesentlich schlechter gehen wird. Sie hat bei dem anderen schon einen Termin ausgemacht. Ohne mich zu fragen. Wozu auch mich fragen? Ich bin ihr Kind. Und habe somit zu gehorchen. Genau genommen muss ich mich zwischen etwas ganz anderem entscheiden.
Wer soll weiter existieren? Meine Mutter? Oder ich? Das einzig faire wäre meine Mutter.
Immerhin hat sie mich auf die Welt gebracht. Und wenn sie mir mein Leben gegeben hat, ist es dann nicht auch ihr recht es mir zu nehmen?
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